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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Henry Steinhau

Wenn Unternehmen sich nicht mit klassischer Werbung, sondern mit Inhalten an Kunden wenden, heißt das Content Marketing. Der Journalismusforscher Lutz Frühbrodt hat untersucht, wie die Techniken genutzt werden. Er sieht die Meinungsbildung gefährdet und schlägt einen Verhaltenskodex vor.

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Author Henry Steinhau

Der Bezahlsender Sky erhöht seine Preise . Darf er das, wie er will? Wie muss er Preissteigerungen begründen? Das erörtert Rechtsanwalt Udo Vetter in seinem Law-Blog und zitiert den Bundesgerichtshof, der 2007 erklärte: Der Kunde müsse erkennen können, bei welchen Kostengruppen eine Steigerung auf ihn umgelegt werden könne und wie die einzelnen Kostenelemente gewichtet seien.

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Der britische Guardian berichtet von einem undurchsichtigen Zensur-Streit zwischen der Handwerksplattform Buildteam und einer Kundin: Aus einem Internet-Forum wurde eine negative Rezension der Kundin entfernt, die Buildteam offenbar nicht gefiel – eigentlich ein Fall von Zensur.

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Author David Pachali

Kunden von E-Book-Shops wissen selten darüber Bescheid, dass sie im Vergleich zu physischen Büchern meist nur relativ eingeschränkte Nutzungsrechte erwerben. Zu diesem Ergebnis kommen jedenfalls die US-Rechtswissenschaftler Aaron Perzanowski und Chris Jay Hoofnagle in einer empirischen Untersuchung.

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Author Henry Steinhau

Die Regelungen und Reformpläne beim Jugendmedienschutz stehen immer wieder in der Kritik, den Gegebenheiten des Internet nicht gerecht zu werden. Auch der aktuelle Reformvorschlag sei mit seinen Vorgaben für abgestufte Alterskennzeichnungen nicht praktikabel, sagt der SPD-Netzpolitiker Henning Tillmann.

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Author Valie Djordjevic

Im Zeit-Magazin beschreibt Marin Majica einmal im Monat den Familienalltag mit Kindern und digitalen Kommunikationsmitteln. Aktuell geht es um Youtube und seine Funktion als Erziehungsmedium: „Eine halbe Stunde Handy gegen eine halbe Stunde mehr Schlaf , so lautet unser Deal.“ Eltern wissen, was damit gemeint ist.

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Author Stefan Mey

Eine EU-weite Plattform soll helfen, wenn es zu Streit zwischen Verbrauchern und Online-Händlern kommt. So soll der grenzüberschreitende Online-Einkauf reibungsloser werden. Verbraucherschützer loben die Idee, sind aber noch skeptisch, wie weit sich das freiwillige Modell verbreiten wird. Im Impressum von Onlinehändlern in der EU steht seit Januar 2016 ein unscheinbarer Hinweis.

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Author Henry Steinhau

Das Geoblocking urheberrechtlich geschützter Inhalte soll innerhalb der EU zwar nicht wegfallen, ab 2017 aber entscheidend gelockert werden. Neuesten Meldungen zufolge hätten sich die Mitgliedsstaaten kürzlich auf eine Vorlage der EU-Kommission geeinigt, wonach beispielsweise Abonnenten von Streamingdiensten diese auch im Ausland nutzen können – zumindest für mehrere Tage am Stück.

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Author Leonhard Dobusch

Meme mögen auch hierzulande manchmal erlaubt sein, doch für die Memkultur ist damit kaum etwas gewonnen. Ein Modell wie Fair Use in den USA bleibt weiter gefragt, so Leonhard Dobusch. Einer der besten Belege für die Notwendigkeit eines Updates des europäischen Urheberrechts in der digitalen Gesellschaft ist der Aufstieg der Remix-, Mashup- und Memekulturen.