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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Maximilian Heimstädt

Das wissenschaftliche Verlagswesen ist im Umbruch. Auch die dominanten Großverlage stellen mittlerweile auf Open Access um – und fischen dabei Nutzungsdaten von Forschenden ab. Das geschieht so umfassend, dass sich Auswirkungen für die Wissenschaftsfreiheit ergeben können. Maximilian Heimstädt skizziert dafür in seinem Gastbeitrag drei mögliche Szenarien.

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Author Redaktion iRights.info

Welche Creative-Commons-Lizenz ist die richtige für meine wissenschaftliche Open-Access-Publikation? Eine neue Empfehlung der Max Planck Digital Library Services votiert eindeutig für CC BY – und rät vom NC-Modul ab. Entstanden ist die Empfehlung unter Mitarbeit von Till Kreutzer.

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Wissenschaftsverlage haben ihr Geschäftsmodell erweitert: Nicht nur Publikationen bringen Einnahmen – auch die digitalen Nutzungsspuren, die Forschende bei der Recherche hinterlassen, sind zur kommerziell wertvollen Ressource geraten. Bernhard Mittermaier vom Forschungszentrum Jülich erklärt im Interview die Auswirkungen durch Datentracking für Forschende. Wir alle hinterlassen Datenspuren, wenn wir im Internet unterwegs sind.

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In den USA ist eine Kartellklage gegen sechs Wissenschaftsverlage anhängig. Die Vorwürfe: Unlautere Geschäftspraktiken, unmäßig hohe Gewinne und Behinderung der Wissenschaft. In Deutschland wurden gegen drei Verlage Beschwerden wegen Datenschutzverstößen durch Datentracking eingereicht. Dazu zählt auch der Nomos-Verlag.

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Author Robert Wiese

Wollen wissenschaftliche Autor*innen Open Access veröffentlichen, ist ihnen häufig unklar, ob dies mit einem vorher geschlossenen Wahrnehmungsvertrag bei der VG Wort vereinbar ist. Eine neue Handreichung von Berlin Universities Publishing klärt die grundlegende Frage, ob und welche Konflikte hierbei entstehen können.

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Author Felix Reda

Die VG Wort nimmt Urheberrechte bei Text- und Sprachwerken wahr. Auch wissenschaftliche Autor*innen profitieren von den Ausschüttungen. Freie Lizenzen und Open Access bedeuten nicht automatisch einen Verzicht auf Vergütungsansprüche. Felix Reda erklärt die Situation und zeigt, wie man dafür beim Wahrnehmungsvertrag mit der VG Wort vorgeht.

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Author Christoph Hornung

Die Auswahl einer geeigneten Zeitschrift oder Publikationsplattform ist wichtiger Teil der Publikationsstrategie von Forschenden – auch und gerade wenn sie Open Access publizieren möchten. Christoph Hornung stellt verschiedene Such-Angebote wie B!SON und oa.finder vor und erläutert passende Einsatzmöglichkeiten. In kleinen Disziplinen mit beschränkter Anzahl an relevanten Open-Access-Titeln ist es mitunter leicht, den Überblick zu behalten.

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Author Till Kreutzer

Wie funktioniert die Einholung vom Nutzungsrechten bei fremden Inhalten? Was steht in meinem Verlagsvertrag? Und wie war das noch gleich mit dem Zweitveröffentlichkeitsrecht? iRights.info liefert Antworten zu wichtigen Fragen beim wissenschaftlichen Publizieren – kompakt und praxisnah.

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Nach jahrelangem Ringen steht der DEAL mit Elsevier – doch tut sich die Wissenschaft mit dem Abkommen keinen Gefallen. Der Großverlag betreibt zügelloses Datentracking unter Forschenden und kassiert teils obszön hohe Open-Access-Gebühren. DEAL weist in die falsche Richtung, kommentieren Georg Fischer und Maximilian Heimstädt.