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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author David Pachali

Das New Yorker Unternehmen Mediachain Labs hat die erste Version einer neuen Suchmaschine ins Netz gestellt. „Attribution Engine“ durchsucht zahlreiche Quellen für Bilder, die unter Creative-Commons-Lizenzen stehen, anderweitig freigegeben wurden oder gemeinfrei sind.

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Author David Pachali

Bei Netflix gibt es jetzt Creative Commons – in Form des 12-minütigen Streifens „Meridian“. Netflix-Abonnenten können den Kurzfilm auch in Deutschland im Stream anschauen, werden das aber kaum des Inhalts wegen tun: Es handelt sich um Material, das für Testzwecke hergestellt wurde. Wie Janko Röttgers bei Variety berichtet, sind die Zielgruppe von „Meridian“ andere Entwickler und Hardware-Hersteller.

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Author Ben Cotton

Das Wort „Copyleft“ steht besonders in der Software-Welt für einen speziellen Kunstgriff: Entwickler nutzen das Urheberrecht, um Freiheiten für spätere Nutzer und Entwickler zu erhalten, statt diese einzuschränken. Ben Cotton erläutert, was Copyleft-Lizenzen auszeichnet und was sie von Open Source im Allgemeinen unterscheidet.

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Author Valie Djordjevic

Die Filmemacherin Jennifer Nelson hat vier Jahre vor Gericht dafür gekämpft, dass der Musikverlag Warner/Chappell Music die Rechte am Lied „Happy Birthday“ freigibt und die Lizenzzahlungen zurückzahlt. Mit Erfolg: Happy Birthday ist seit Ende Juni offiziell gemeinfrei. In diesem 15-minütigen Video erzählt sie die Geschichte des Songs und ihrer Kampagne.

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Author Henry Steinhau

Behörden sollen in Zukunft verpflichtet werden, möglichst viele Daten unter offenen Lizenzen zu veröffentlichen. Beispielsweise Verkehrs-, Wetter- oder Geodaten sollen unter Creative-Commons-Lizenzen, medienbruchfrei, grundsätzlich barrierefrei, menschen- und maschinenlesbar sowie standardisiert zur Verfügung stehen.

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Author David Pachali

Die Bibel soll auch in neuer Übersetzung frei verfügbar sein. Das fordert eine Petition an die Deutsche Bischofskonferenz, wie die österreichische Katholische Presseagentur berichtet. In dem vom Kölner Ordensmann Hatto von Hatzfeld gestarteten Aufruf wird die Bischofskonferenz aufgefordert, Verträge und Lizenzen im Sinne einer weitgehend freien Verfügbarkeit zu gestalten.

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Author Shauna Gordon-McKeon

Was ist frei an freier Software, freien Lizenzen und freier Kultur? Die gängige Erklärung verweist auf die freie Rede und stellt sie dem Freibier gegenüber. Ein Irrtum, meint Shauna Gordon-McKeon. „Frei wie in ‚freie Rede’, nicht wie in ‚Freibier’“. Wie oft hat man diese Erklärung für freie Software gehört? Sie ist nett, eingängig und etwas zu schnell dahergesagt. Denn letztlich liegen die Dinge nie so einfach.

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Author Henry Steinhau

Ein Gericht im US-Bundessataat Columbia stützt mit einer jüngsten Entscheidung den Grundsatz der Netzneutralität, berichtet die New York Times. Internetdienstleister würden Werkzeuge anbieten, nicht Luxusgüter, heißt es darin. Die Richter berufen sich dabei auf Vorgaben, die die US-amerikanische Regulierungsbehörde FCC 2015 erlassen hat.