Ein Gastbeitrag von Leonhard Dobusch Nach längerer Vorlaufzeit hat sich diese Woche in Wien die Initiative “Kunst hat Recht” der Öffentlichkeit präsentiert.
Ein Gastbeitrag von Leonhard Dobusch Nach längerer Vorlaufzeit hat sich diese Woche in Wien die Initiative “Kunst hat Recht” der Öffentlichkeit präsentiert.
Wollte man sich für Diskussionen über die GEMA ein Buzzword-Bingo zusammenstellen, dann wäre es wohl mit „Weihnachtslieder in Kindergärten“, „analoger Dinosaurier“, „In deinem Land nicht verfügbar“ usw. schnell gefüllt. Wobei immer wieder gern „Fakten mit Halbwahrheiten oder gar Unwissen vermischt“ werden, wie Jan Stern gerade aus Anlass der letzten Diskussionen über die sogenannte GEMA-Vermutung ganz richtig geschrieben hat.
Vielleicht wissen nicht alle, dass Bob Dylan – legendärer Folkmusiker – sich auf seine alten Tage auch als Künstler versucht. Nicht unerfolgreich zudem, jedenfalls ist er bei der hoch angesehenen Galerie Gagosian gelandet. Ob er das auch ohne seine Pop-Credentials geschafft hätte … wer weiß.Malen nach Zahlen oder Kunst: Daily Beast vergleicht Dylans Bild mit dem Originalfoto.
In der unendlichen Geschichte des Rechtsstreits „Metall auf Metall“ um die Verwendung eines Kraftwerk-Samples in einem Lied von Sabrina Setlur gibt es jetzt eine neue Entscheidung.
Der Komponist Johannes Kreidler hat im Rahmen der Reihe „Ambiant Creativity – Digital Creativity and Contemporary Music“ am ZKM Karlsruhe einen bemerkenswerten Vortrag gehalten. Hier die Aufzeichnung: [via Glaserei] The post Neue Technologie und was für Musik durch sie entsteht appeared first on iRights.info.
Johan Söderberg hat wieder zugeschlagen: Der schwedische Regisseur, der mit seinem Liebeslied “Endless Love” zwischen George W. Busch und Tony Blair bereits vor Jahren Aufmerksamkeit erregt hat, lässt “Revolutionsführer” Muammar al-Gaddafi und Italiens Ministerpräsident Silvio Berlsuconi den Clash-Hit “Should I stay or should I go” singen. Mal sehen, wie lange wir den Spaß in Deutschland zu sehen bekommen;
Der New Yorker Filmemacher Kirby Ferguson widmet sich seit vergangenem Jahr der vierteiligen Videoreihe “Everything is a Remix”. Die professionell gemachten Filme erklären, wie stark die Remix-Kultur auch bei den größten Blockbustern verbreitet ist. Weitere Infos zum Projekt samt Hintergrundinformationen findet man auf seiner Website. Im September 2010 ist Teil 1 erschienen. Am 01. Februar hat Ferguson nun mit Teil 2 nachgelegt.
Ob der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Prof. Dorgerloh zusammen mit seinem Marketing-Chef Dr. Buri am letzten Freitag eine Flasche Champagner geköpft hat, ist nicht überliefert. Zu vermuten ist es aber.
Johan Söderberg, der im September auf unsere Einladung hin zu Gast war beim Kolloquium Verbotene Filme von iRights.info und der Deutschen Kinemathek, hat Regie bei einem neuen Musikvideo für die schwedische Indie-Musikerin Lykke Li geführt. Das Diskussionspodium mit Söderberg, Elisa Kreisinger und Peter Conheim (Negativland) ist als Video-Doku zu sehen (weiter unten); alle anderen Videos gibt’s hier.
Die Ausweitung des Urheberrechts führt zu Quasi-Monopolen und schließt große Teile der Weltbevölkerung vom kulturellen Leben aus, so Eberhard Ortland, Philosoph an der Freien Universität Berlin. Welche Rolle dabei die Kunst spielt, analysiert er in seinem Gastbeitrag für iRights.info.