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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Redaktion iRights.info

„Beat Publishing“ nannte die Süddeutsche Zeitung die digitale Verlegerszene um neu gegründete E-Book-Verlage. Am morgigen Samstag trifft sie sich bei der „Electric Book Fair“ in Berlin. Bild: Electric Book Fair Der Umsatz steigt und es gründen sich neue Verlage, die das digitale Publizieren fortentwickeln.

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Author Henry Steinhau

Die VG Media will das neue Presse-Leistungsschutzrecht nun wirklich durchsetzen: So reicht die von Zeitungsverlagen dominierte Verwertungsgesellschaft jetzt eine Klage gegen Google ein, lädt Internet-Unternehmen zu Vertragsverhandlungen und legt ihren Vergütungs-Tarif vor. Die VG Media hat eine Klage gegen den Suchmaschinenbetreiber Google eingereicht, wie sie gestern per Pressemitteilung (PDF) bekannt gab.

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Author Valie Djordjevic

Die E-Book-Verlegerin Christiane Frohmann spricht im iRights.info-Interview darüber, wie Buchmetaphern die Entwicklung bei E-Books behindern, was die „Electric Book Fair“ bezweckt und weshalb sie auch dann für ein Recht auf Remix ist, wenn jeder mit den Inhalten herumstümpern dürfte. Christiane Frohmann ist E-Book-Verlegerin und eine der Initiatorinnen der „Electric Book Fair“, die am Samstag, dem 21. Juni im Supermarkt Berlin stattfindet.

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Author David Pachali

Die Plattform Hathitrust hat einen Streit mit US-Autorenverbänden in zweiter Instanz gewonnen. Ihre digitalen Kopien, die Volltext-Suche und Blindenversionen verletzen keine Urheberrechte, bestätigte jetzt das New Yorker Berufungsgericht. Im Streit geht es vor allem um die Kopien, die aus Googles Bibliotheksprogramm stammen und bei Bibliotheken verbleiben.

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Author Valie Djordjevic

Die Berliner Digitalverlage Fiktion e.V., CulturBooks, mikrotext, shelff und Waahr unterstützen die Initiative des europäischen Bibliotheksverband EBLIDA, der sich für ein Recht auf elektronisches Lesen einsetzt. In einem offenen Brief schreiben die Verlage: Deshalb sei es nötig, das Urheberrecht so zu aktualisieren, dass Bibliotheken E-Books uneingeschränkt und zu Konditionen verleihen dürfen, die denen für gedruckte Bücher entsprechen.

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Author Henry Steinhau

Den Schriftenvorrat eines Personal Computers kann man bekanntlich beliebig erweitern. Hierfür stehen käufliche, kostenlose und freie (Open Source) Fonts zur Verfügung. Doch wofür darf man diese benutzen? Worin unterscheiden sich die jeweiligen Schriften? Das Angebot an digitalen Schriften ist riesig und bisweilen unübersichtlich.

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Author Valie Djordjevic

Macht Google die ultimative avantgardistische Poesie? Von diesen und weiteren Fragen handelte der Kongress „Literatur Digital“. Autoren und Wissenschaftler untersuchten, was die digitale Welt für die Literatur bringt. Das Digitale „missbrauchen“, also anders verwenden als vorgesehen – dazu forderte der englische Schriftsteller Adam Thirlwell am Wochenende in Berlin beim Kongress „Literatur Digital“ in seiner Keynote auf.

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Author Peter Baldwin

We are in the midst of a furious battle over copyright and authors’ rights on both sides of the Atlantic. Like every generation, we are historically blinkered. We think that the new digital technologies of transmission are so revolutionary that they have created an unprecedented situation. But in fact such battles are almost three centuries old.

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Author Henry Steinhau

Für den US-amerikanischen Historiker Peter Baldwin ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich im Wissenschaftsbereich das Prinzip des freien Zugangs zu Artikeln und Publikationen vollständig durchsetzt. Die Geschäftsmodelle der Wissenschaftsverlage haben für ihn keine Zukunft. *Der Historiker Peter Baldwin war Referent der Veranstaltung „The Copyright Wars“, die am Mittwoch im Rahmen der Reihe „Die neue Weltbühne“ in Berlin stattfand.