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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Julia Schrader

In eigener Sache: Das Jugendinformationsportal „watch your web“ und iRights.info haben zusammen die neue Broschüre „Mein digitales Leben“ veröffentlicht. Sie soll Jugendlichen Informationen bieten, damit sie sich rechtssicher und selbstbestimmt im Internet und insbesondere in sozialen Netzwerken bewegen können.

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Author David Pachali

Die Digital Public Library of America (DPLA) nimmt Gestalt an. Am 18. April soll die an Harvards Berkman Center angesiedelte öffentliche digitale Bibliothek online gehen und über das Land verstreute Bibliotheksbestände zusammenführen. „The National Digital Public Library Is Launched!“, ruft Robert Darnton – Direktor der Harvard-Bibliothek und Ideengeber des Projekts – schon jetzt in der New York Review of Books aus.

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Author David Pachali

Deutschsprachige Übersetzerverbände haben heute einen offenen Brief an die Verlagsgruppe Random House (PDF) veröffentlicht und fordern eine angemessene Vergütung bei Kinder- und Jugendbüchern, die die entsprechenden Verlage bislang schuldig blieben. Sie verweigerten höhere Honorare und versuchten sie im Einzelfall noch zu senken.

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Author Lars Sobiraj

Der Oberste Gerichtshof der USA hat im Fall „Wiley vs. Kirtsaeng“ zugunsten eines Studenten entschieden, der Bücher aus Thailand importierte. Die „First-Sale“-Doktrin legte er gegen den Wiley-Verlag aus. Es ist ein Urteil mit Folgen. Ein Student der Cornell University darf aus dem Ausland importierte Lehrbücher legal in den USA vertreiben.

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Author David Pachali

Über „Gratismentalität“ und „Kostenloskultur“ im Netz wird gern gewettert, womöglich geht der Trend aber selbst bei den illegalen Portalen zum Bezahlangebot. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer Studie des Unternehmens Lisheennageeha Consulting, das einen neuen „Ebook-Piracy Report“ (PDF) veröffentlicht hat. Das Unternehmen mit Sitz in Irland sucht im Auftrag von Verlagen nach unrechtmäßig verbreiteten Kopien im Netz.

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Author David Pachali

Gehen die lokalen Buchhandlungen und das Abendland unter, wenn Universitätsbibliotheken in ihren Katalogen auf Amazon verlinken? Ja, sagt Literaturwissenschaftler Roland Reuß im FAZ-Feuilleton und sieht eine flächendeckende „Epidemie“, die auf einem „peinlichen Bedürfnis der IT-Bibliotheken, sexy erscheinen zu wollen“ beruhe. Überhaupt würden Bibliothekare zuviel „Chip“ und „c’t“ statt Feuilleton lesen.

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Author Matthias Spielkamp

Amazons US-Kunden, die dort nach 1997 Musik-CDs gekauft haben, bekommen die Musik nun als MP3-Datei im Cloud-Player des Unternehmens bereitgestellt. Wird das „Autorip“ genannte Programm damit zur Bedrohung für Apples iTunes, oder ist das nicht mehr als ein Marketing-Coup? Und bekommen Kunden demnächst auch ihre Bücher kostenlos als E-Books? Eine Analyse.

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Author Philipp Otto

Nach „Mashup – Lob der Kopie“ schreibt Dirk von Gehlen sein zweites Buch. Und damit geht er neue Wege: Die Leser können beim Schreiben dabei sein, dem Autor Tipps geben und dabei zu sehen, wie das Buch entsteht. Dafür nutzt von Gehlen die Möglichkeiten des Crowdfunding.  Dirk von Gehlen leitet bei der Süddeutschen Zeitung die Abteilung „Social Media/Innovation“, zu der auch das mehrfach ausgezeichnete junge Magazin jetzt.de zählt.