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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Kai Schächtele

Für Geschichtenerzähler begann das Jahr bereits am 20. Dezember 2012 in den USA: An diesem Tag stellte die New York Times „Snow Fall – The Avalanche at Tunnel Creek“ online. Ein Meilenstein, der zum Vorbild wurde. In Deutschland sind Verlage nur in Ausnahmefällen bereit, in neues Storytelling zu investieren.

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Author David Pachali

Weil sie falschen Gebrauch von einer Schnittstelle gemacht hätten, hat AOL die Macher des Programms „People Plus“ abgemahnt. „People Plus“ greift auf die Datenbank „Crunchbase“ zu. Die aber ist unter Creative Commons lizenziert. „People Plus“ ist eine App, auf die man wahrscheinlich nur in Kalifornien kommen kann.

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Author telemedicus.info

Wer eine Unterlassungserklärung abgibt, erkennt damit nicht gleich Anspruch und Kosten an,  Tell-a-friend-Funktionen sind Werbung eines Unternehmens – zwei Entscheidungen des Bundesgerichtshofs der letzten Woche. Außerdem im Wochenrückblick: Titelschutz bei Apps, „No-Spy”-Abkommen, Drosseltarife und Facebook vs. ULD.

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Author David Pachali

Bei der „Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie” läuft noch bis Ende des Jahres eine Ausschreibung für den jährlich von der Stiftung vergebenen Preis. Dieses Jahr werden Vorschläge und Lösungen zum Thema „Privatheit” gesucht. In der Ausschreibung (PDF) heißt es: Der Preis ist mit 10.000 Euro verbunden und kann auch auf mehrere, maximal drei Träger aufgeteilt werden.

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Author David Pachali

Soll HTML als Standard des offenen Web Kopierschutz unterstützen? Schon seit einiger Zeit wird darüber nicht nur in den Kreisen des Web-Gremiums W3C erbittert diskutiert. Genau genommen geht es um „Encrypted Media Extensions“ – Schnittstellen, über die kopiergeschützte Inhalte auch direkt im Browser abspielbar werden sollen. Netflix, Microsoft und Google haben dazu einen Entwurf vorgelegt.

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Author Armin Ronacher

Ein Großteil an Code wird von Entwicklern ohne Lizenz ins Netz gestellt, etwa bei Github. Das birgt bereits Probleme, doch dahinter steckt eine weitere Entwicklung: Auch Copyleft-Modelle wie das der GPL setzen ein starkes Urheberrecht voraus. Beides ist für viele Entwickler zu unflexibel und damit nicht mehr attraktiv, so Armin Ronacher.

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Author Till Kreutzer

Am 1. August 2013 tritt das umstrittene Leistungsschutzrecht für Presseverleger in Kraft. Weiterhin herrscht Unsicherheit, was das Gesetz bedeutet, wer von ihm betroffen ist und was die Betroffenen jetzt tun können oder sollten. Hier ein Überblick über die wichtigsten Fragen und der Versuch, sie zu beantworten. (1) Wer kann das neue Recht nutzen? (2) Sind Blogger und Satiriker Presseverleger?

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Author Christoph von Guaita

Die Spielekonsole OUYA wurde per Crowdfunding ins Leben gerufen und folgt einem Open-Source-Ansatz. Jeder kann Spiele für die Plattform entwickeln. Den Games-Markt wird sie nicht revolutionieren. Dennoch könnte sie neue Impulse setzen, von denen vor allem die etablierten Entwicklerstudios profitieren dürften.

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Author David Pachali

Seltene Einigkeit: Der Bundestag will heute Abend einen interfraktionellen Antrag beschließen, der Patente im Softwarebereich begrenzen will. Der Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen (PDF) fordert im Kern, Software weiterhin übers Urheberrecht zu schützen (proprietär oder frei), statt einen weiteren, parallelen Schutz über Patente entstehen zu lassen.

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Author David Pachali

Web-Erfinder Tim Berners-Lee streitet für das offene Internet, auf dem South by Southwest gerade in einer Keynote. Ein Detail seines Auftritts hat Widerspruch geerntet: Berners-Lee hat sich dafür ausgesprochen, Unterstützung für Kopierschutz in den HTML5-Standard zu integrieren.