Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) hat sich in einer Erklärung vom 08. März 2012 gegen den Beschluss des Koalitionsausschusses zur Einführung eines neuen Leistungsschutzrechts für Presseverlage gestellt.
Der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) hat sich in einer Erklärung vom 08. März 2012 gegen den Beschluss des Koalitionsausschusses zur Einführung eines neuen Leistungsschutzrechts für Presseverlage gestellt.
Paragraf 1 des Urheberrechtsgesetzes lautet: „Die Urheber von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen für ihre Werke Schutz nach Maßgabe dieses Gesetzes.“ Das klingt schlicht genug. Aber was genau bedeutet dieser Satz für Autoren? Welche Texte genießen Schutz – und was folgt daraus für ihre Verfasser? „Werke der Literatur“ sind durch das Urheberrecht geschützt.
Das deutsche Urheberrecht steht abermals vor einer großen Reform, dem Dritten Korb. Nahezu alle Beobachter, Verbände, die Politik, Kreativschaffende, die Wissenschaft und die Industrie sind sich einig, dass viel Handlungsbedarf besteht. Je nach Interessenslage wird er jedoch an unterschiedlichen Stellen gesehen. iRights.info hat nun eine Vielzahl von Experten gefragt, wo sie die größten Probleme im Urheberrecht sehen.
Die aktuelle Debatte um die Zukunft der Finanzierung von Kunst und Kultur im digitalen Zeitalter ist derzeit festgefahren. Eine dramatische Reduzierung der Kosten zur Verbreitung von digitalisierten Werken – ob nun mit oder ohne Bezahlung – erfordert neue Ansätze zur Entlohnung schöpferischer Tätigkeit. Das bisherige Modell, der Verkauf physischer Trägermedien bzw.
In der Diskussion über die Finanzierung von Kunst und Kultur im Digitalzeitalter schlägt der Chaos Computer Club ein neues Modell vor: ein allgemeines System, das auf Micropayment-Einheiten – Kulturwertmark genannt – basiert. Im gleichen Zug soll das Urheberrecht reformiert werden, um einen leichteren Zugang zu Werken zu erlauben. iRights.info veröffentlicht hier das Konzeptpapier.
Das deutsche Urheberrecht steht abermals vor einer großen Reform, dem 3. Korb. Nahezu alle Beobachter, Verbände, die Politik, Kreativschaffende, die Wissenschaft und die Industrie sind sich einig, dass viel Handlungsbedarf besteht. Je nach Interessenslage wird er jedoch an unterschiedlichen Stellen gesehen. iRights.info hat nun eine Vielzahl von Experten gefragt, wo sie die größten Probleme im Urheberrecht sehen.
Im Streit um urheberrechtliche Geräteabgaben entscheidet das Verfassungsgericht zugunsten der VG Wort, der Bundesgerichtshof hat erneut zur angemessenen Vergütung für Übersetzer geurteilt, die Pfändung von nerdcore.de sorgt für Aufsehen. Das und mehr im Wochenrückblick.
Das Urheberrecht, heißt es immer wieder, sei die Lebensgrundlage von Autoren – Verschärfungen dienten daher auch ihnen. Mit den wirklichen Lebensgrundlagen von Autoren hat das wenig zu tun. Die Vorstellung nützt den Verlagen und wiegt Autoren in der Illusion, einen gewandelten Markt ignorieren zu können. Ein Gespenst geht um in Europa: das Gespenst der Piraterie. Anfangs trieb es sein Unwesen bloß in den Gefilden der Popmusikindustrie.
Wenn man einen Artikel schreibt, eine Website programmiert oder einen Prospekt für einen Kunden gestaltet, wird nur über den Preis geredet. Geht es dann aber darum, wer welche Rechte an den Arbeitsergebnissen bekommt, beruft sich der Kunde auf seine AGB, wo eine weit reichende Buy-out-Klausel wartet. Sind Kreative vor einem solchen, meist unfreiwilligen Ausverkauf durch das AGB-Recht geschützt?
Das Landgericht Hamburg hat in einem Verfügungsverfahren die Rahmenverträge des Zeit-Verlags für freie Journalisten für unzulässig erklärt.