von David Pachali und Matthias Spielkamp 42.625 Euro bekommt die Fachhochschule Köln „als einmalige Zuwendung“ im „Wege der Projektförderung“, wie es im Amtsdeutsch so schön heißt, für ihre Initiative enGAGE!, um – ja, um was genau zu tun?
von David Pachali und Matthias Spielkamp 42.625 Euro bekommt die Fachhochschule Köln „als einmalige Zuwendung“ im „Wege der Projektförderung“, wie es im Amtsdeutsch so schön heißt, für ihre Initiative enGAGE!, um – ja, um was genau zu tun?
Heute beginnt die Open Access Week, eine seit 2008 stattfindende Aktionswoche, die für den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen wirbt. Nach eigenen Angaben findet sie „überall“, also international statt und ist übrigens nicht zu verwechseln mit den Ende September in Wien abgehaltenen Open-Access-Tagen.
Die Bundestagsfraktion der Grünen lädt am Wochenende (Sa., 20.Oktober) zum netzpolitischen Kongress im Paul-Löbe-Haus des Bundestages in Berlin. Unter dem Titel “Ein Gesellschaftsvertrag für das digitale Zeitalter” geht es um Fragen wie nachhaltige IT (Öko-Smartphone?), Urheberrecht und Wissenschaft, Netzneutralität, Datenschutz, die “Konsequenzen der ständigen Erreichbarkeit”, Frauen im Netz und ‘Open Data’ in den Kommunen.
Der Chaos Computer Club (CCC) Bremen startet heute in der Hansestadt zusammen mit dimeb Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Bildung, Fachbereich Informatik der Universität Bremen die Vortragsreihe “Ideen, Besitz, Eigentum – digital!”. Philipp Otto, Redaktionsleiter von iRights.info, eröffnet die Reihe mit einem Einführungsvortrag zum Thema.
Bei Aldi steht gerade ein Online-Fernseher im Regal. Bei Saturn und Mediamarkt sieht man zahlreiche Facebook-, YouTube- und LOVEFiLM-Buttons auf den TV-Bildschirmen. Fernseher werden zum Riesen-Tablet für’s an die Wand hängen. Offline-TV könnte schneller verschwinden als man denkt. Sind Politik und Wirtschaft schon auf das IP-TV im großen Stil vorbereitet?
„Die Möglichkeit grenzenlosen Kopierens, Mischens und Verbreitens von Medien ohne Qualitätsverlust kann nicht ohne Folgen für das deutsche Urheberrecht bleiben“, heißt es in der Einladung. Welche das sind diskutieren Joerg Heidrich , Justiziar des Heise-Verlages und Fachanwalt für IT-Recht, und Matthias Spielkamp , Projektleiter iRights.info, am kommenden Dienstag in Hannover.
Was machen und wozu braucht man eigentlich noch Verlage? In der aktuellen Diskussion zum Urheberrecht fallen inzwischen so grundsätzliche Fragen. Aufklärung verspricht eine Aktion der Buchbranche, koordiniert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Unter dem Titel „Zum Dialog bereit?“ öffnen am 13. September in verschiedenen Städten 20 Verlagshäuser ihre Türen, darunter beispielsweise De Gruyter, Cornelsen und Random House (siehe Programm).
Die Grünen diskutieren das Urheberrecht – am 31. August (Freitag) und am 1. September (Samstag), in Berlin-Wedding. Als Referenten und Diskutanten angekündigt und angefragt sind unter anderem: Julia Seeliger, Markus Beckedahl, Tim Renner, Sascha Lobo, Martin Vogel (Patentrichter und Kläger gg. die VG Wort), Robert Staats (VG Wort), Harald Heker (GEMA). Auf dem Programm steht unter anderem: Ist das Konzept des Geistigen Eigentums im 21.
Wie speichern wir das Internet? Was bleibt von heutigen Online-Publikationen in 300 Jahren noch übrig? Inwieweit stehen digitale Inhalte künftigen Generationen als historische Quelle zur Verfügung?
Das Urheberrecht hat es nicht geschafft, faire Rahmenbedingungen für Urheber und Nutzer zu schaffen, sagen die niederländischen Politikwissenschafter Joost Smiers und Marieke van Schijndel in ihrem Buch „No Copyright“. Am 26. Juni 2012 stellt Smiers das Buch im HBC in Berlin vor. Brauchen wir das Urheberrecht überhaupt? Wenn es nach den niederländischen Politikwissenschaftern Joost Smiers und Marieke van Schijndel geht, dann nicht.