Dass sie ihre Arbeiten offen und nachnutzbar bereitstellen können, wissen die meisten Forscher*innen – wie genau das geht und wo die Vorteile der Offenheit liegen, das veranschaulichen Lehrvideos und Infomaterialien des open-access.network.
Dass sie ihre Arbeiten offen und nachnutzbar bereitstellen können, wissen die meisten Forscher*innen – wie genau das geht und wo die Vorteile der Offenheit liegen, das veranschaulichen Lehrvideos und Infomaterialien des open-access.network.
Google Scholar, die Suchmaschine für wissenschaftliche Texte, verfügt über eine neue Funktion. Diese soll bei der Suche nach Open Access-Publikationen unterstützen. Was das Feature kann, wie es in der Wissenschaft ankommt und welche Alternativen es gibt, das hat Alexandra Ketterer recherchiert.
Die Schweiz hat ein ambitioniertes System zur bundesweiten Recherche und Bestellung wissenschaftlicher Literatur an den Start gebracht: Für Nutzer*innen und Bibliotheksangestellte ergeben sich neue Möglichkeiten und Vorteile – das System birgt aber auch Tücken. Welche das sind und wie es dazu kommt, diese Fragen erläutert die Schweizer Wochenzeitung.
Podcasts sind beliebt und sie lassen sich sehr gut auch als Open Educational Resources (OER) produzieren und veröffentlichen. Mit welchen Kniffen und Tools es gelingt, den bestmöglichen offenen Standard für das Podcast-Format zu erreichen, erläutern Gabi Fahrenkrog und Chris Dies. Podcasts eignen sich grundsätzlich für den Einsatz in allen Bereichen der Bildung.
Die größte Enzyklopädie der Welt feiert 2021 ihren zwanzigsten Geburtstag: Die deutschsprachige Wikipedia ging 2001 online. Mit einer Aktionswoche und einem vielstimmigen und informativen „ABC des Freien Wissens“ begeht der Trägerverein Wikimedia Deutschland das Jubiläum.
Die Restriktionen geistigen Eigentums temporär außer Kraft setzen, um die Verbreitung des Covid19-Virus einzudämmen – diese Forderung richten derzeit mehr als 100 Organisationen sowie knapp 150 Einzelpersonen in einer gemeinsamen Erklärung an die Welthandelsorganisation (WTO). Initiiert wurde die Verzichtserklärung von Forscher*innen des College of Law der American University in Washington.
2013 beschloss die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) einen völkerrechtlichen Vertrag über weltweite Ausnahmen im Urheberrecht: Sehbehinderte Personen sollen veröffentlichte Werke leichter nutzen können. Der Vertrag ist seit 2016 in Kraft, aber noch nicht überall geltendes Recht. In Deutschland gibt es seit 2018 entsprechende gesetzliche Regelungen, mit „befugten Stellen“ als Dreh- und Angelpunkt.
Redakteur*in gesucht! Ab Mitte Februar 2021 ist in der Redaktion von iRights.info in Berlin-Mitte eine Stelle zu besetzen: Alle, die sich journalistisch, juristisch und/oder politisch mit den Entwicklungen im Urheberrecht, im Datenschutz, mit kreativem Schaffen in der digitalen Welt und ökonomischen Entwicklungen befassen, sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar.
In seinem neuesten „Politikbrief“ fordert der Wikimedia e.V. vom Gesetzgeber, die geplante Urheberrechtsnovelle müsse für einen Ausgleich zwischen den Interessen von Kreativen und Verwerter*innen auf der einen und Verbraucher*innen und Gesellschaft auf der anderen Seite sorgen. Wenn Nutzer*innen selbst erstellte Inhalte auf Plattformen hochladen und sie dabei als rechtlich zulässig kennzeichnen können, nennt man das Pre-Flagging.
Das Netzwerk „jurOA“ setzt sich für mehr Open Access bei juristischen Publikationen ein. Für seine kommende Konferenz gehen mehrere Jurist*innen in Video-Statements unter anderem auf Publikationsmodelle und Schwerfälligkeiten in der Rechtswissenschaft ein. Die Initiative „OpenRewi“ engagiert sich für offene Bildungsmaterialien und lädt zu kollaborativer Arbeit an Lehr- und Fallbüchern ein.