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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Gastautor

Google verletzt nicht die Rechte von Autoren und Verlagen, indem es deren Bücher einscannt und auszugsweise zugänglich macht. Das hat am Donnerstag ein New Yorker Gericht unter Berufung auf die amerikanische Fair-use-Doktrin entschieden. Ein Erfolg für die Informationsfreiheit, der jedoch die Durchsetzbarkeit von Urheberrechten bei neuen Verwertungsmodellen in Frage stellt.  Viele Internetnutzer kennen und lieben Google Books.

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Author Henry Steinhau

Heute treten die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und vier weitere öffentliche Kultureinrichtungen der „Berliner Erklärung zu Open Access“ bei. Damit schließen sich nun auch renommierte deutsche Archive der international anerkannten Deklaration an – zehn Jahre nach deren Verabschiedung. Eine kommerzielle Nutzung ihrer Werke wollen die Einrichtungen allerdings nur gegen Bezahlung zulassen.

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Author Redaktion iRights.info

Die Sendung „Politikum“ im WDR5 hat sich mit der jüngsten Entscheidung im Streit um Googles Buchsuche beschäftigt. Christine Watty kommentiert und hat in ihrem Beitrag auch Till Kreutzer von iRights.info um Einschätzung befragt. Hier kann man die Sendung (MP3) nachhören: Your browser does not support the audio element. The post WDR5-„Politikum“ zur Entscheidung im Google-Books-Streit appeared first on iRights.info.

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Author Ulrich Herb

Screenshot: openaccessbutton.org … ein Bookmarklet zur Dokumentation von durch Paywalls verweigerten Zugriffen auf wissenschaftliche Literatur. Der heutige Start des Services „Open Access Button“ scheint in Deutschland etwas untergegangen sein, deswegen hier ein kurzer Verweis darauf. Wer sich unter openaccessbutton.org kostenlos registriert, kann ein Bookmarklet für die Lesezeichenliste seines Browsers herunterladen.

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Author Matthias Spielkamp

Ein US-Richter hat die Google-Buchsuche für rechtens erklärt, weil sie seiner Ansicht nach von der Fair-use-Regelung des US-Copyrights gedeckt ist. Die Entscheidung ist nicht endgültig, aber ein Meilenstein. Der deutsche Kulturrat tobt bereits, und es ist davon auszugehen, dass sich bald andere, etwa der Börsenverein, die VG Wort und Roland Reuß, anschließen werden.

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Author John Hendrik Weitzmann

Im Blog der NGO „Knowledge Ecology International“ analysiert James Love die ersten bei Wikileaks aufgetauchten Textabschnitte der „Trans-Pacific Partnership“, eines in der Entstehung begriffenen neuen Handelsabkommens wichtiger Pazifik-Anrainerstaaten. Die geleakten Abschnitte (Wikileaks, Mirror) befassen sich mit dem rechtlichen Schutz immaterieller Güter und damit auch dem Urheberrecht.

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Author Gerhard Pfennig

Im Rechtsstreit darüber, ob die Verwertungsgesellschaft VG Wort einen pauschalen Anteil für Verleger von seinen Tantiemen abziehen darf, hat der Kläger Martin Vogel auch in zweiter Instanz gewonnen. Das rührt an den Fundamenten der VG Wort. Im Gastbeitrag verteidigt Gerhard Pfennig, Sprecher der Initiative Urheberrecht, die gemeinsame Rechtewahrnehmung. 1. Das Urteil des Oberlandesgerichts München ist nicht rechtskräftig.

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Author Joachim Losehand

Das System der Privatkopie-Vergütung ist in Europa uneineinheitlich geregelt. Mit den Berichten von Françoise Castex und António Vitorino gibt es gleich zwei Papiere, die Neuregelungen entwerfen, aber zugleich am bestehenden System festhalten. Joachim Losehand vom Verein für Internet-Benutzer Österreichs (VIBE!AT) vergleicht und kommentiert.

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Author Philipp Otto

Die gemeinnützige Organisation Internet Archive ist bei sehr vielen Netznutzern ungemein beliebt. Sie sorgt dafür, dass Milliarden von Websites archiviert und für die Zukunft gesichert werden. Besonders beliebt ist dabei die Wayback-Machine. Nun hat es gebrannt. Durch das Feuer wurde der Technikraum zerstört. Die Organisation ruft nun zu Spenden auf.

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Author Sebastian Haunss

Der Streit zwischen Youtube und der GEMA macht deutlich, dass Verwertungsgesellschaften derzeit vor grundlegenden Problemen stehen. Das alte Modell nationaler Lizenzen funktioniert im Netz immer weniger; neue, machtvolle Akteure treten auf den Plan und das Urheberrecht zeigt sich – auch als Ergebnis bisheriger Regulierung – zunehmend fragmentiert.