Investigativ- oder „Inszenierungsjournalismus“? Alf Frommer bemerkt auf newsroom.de einen Trend im digitalen Journalismus, der sich in den #PanamaPapers besonders deutlich zeige.
Investigativ- oder „Inszenierungsjournalismus“? Alf Frommer bemerkt auf newsroom.de einen Trend im digitalen Journalismus, der sich in den #PanamaPapers besonders deutlich zeige.
Nutzer halten es für selbstverständlich, aber es steckt ein enormer technischer und intellektueller Aufwand dahinter: In Wired beschreibt Cade Metz, wie es Google fertig bringt, dass die Google-Server (fast) immer online sind. Das Konzept nennt sich Site Reliability Engineering und dahinter steckt die Idee, dass Programmcode die Administratoren ersetzen kann.
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat einen neuen Flyer mit dem Titel „WLAN für alle – Freie Funknetze auf einen Blick“ veröffentlicht. Er erläutert, was freie Funknetze sind, wie sie entstehen und behandelt häufige Fragen.
In der Literatur sind Weiterverarbeitungen und Remixes noch lange nicht so verbreitet wie bei Musik oder Bildern. Wer damit anfangen will oder auch nur für das eigene Vergnügen sucht: Fabian Neidhardt hat die besten Quellen für freie E-Books und Hörbücher zusammengestellt. Während bei Musik und Bildern die Weiterverarbeitung gang und gäbe ist, wird Literatur bisher kaum geremixt.
Anbieter populärer Webseiten und Apps sind mehrheitlich Auskunftsmuffel, wenn es um die Herausgabe von persönlichen Daten ihrer Nutzer geht.
Die Literaturwissenschaftlerin Annette Gilbert beschäftigt sich mit Literatur, für die keine neuen Texte geschrieben, sondern vorhandene Texte abgeschrieben, umgeschrieben, neugeschrieben werden. Im Interview erzählt sie, weshalb es sich für Leser lohnt, sich damit zu beschäftigen, auch wenn sie das Original schon kennen.
Was wir im Web lesen und tun, wird mit den Techniken des Web-Tracking beobachtet und zur Grundlage für Werbeschaltungen. Wie würde es aussehen, wenn die Techniken uns im Leben außerhalb des Web begegneten? Eine Erzählung von Jacques Mattheij. Vor einigen Wochen ging ich ins hiesige Einkaufszentrum, um nach einem Thermometer zu suchen.
Was bedeutet es, dass unser Alltag immer weiter in Zahlen und Statistiken erfasst wird? Damit beschäftigt sich eine Ausstellung in Berlin. Dort untersuchen Künstler, Theoretiker und Aktivisten, was es bedeutet in einer quantifizierten Welt zu leben. „Quantifiziertes Leben und die soziale Frage“ lautet der Untertitel einer Ausstellung, die noch bis Mai im Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin zu sehen ist.
Informationen kostenlos und allen zugänglich machen: Was ein treffender Wikipedia-Slogan wäre, führt in Angola zu urheberrechtlichen Problemen. Weil dort digitaler Datenverkehr für die Verbraucher teuer ist, gibt es Ausnahmeregelungen für Seiten wie Wikipedia oder Facebook : Nutzer können sie aufrufen, ohne für den anfallenden Datenverbrauch zu zahlen.
Der angesagte Begriff „Dateneigentum“ klingt wie eine Überlegung von Datenschützern. Doch im Grunde wollen Daten verarbeitende Unternehmen damit eine völlig neue Eigentumskategorie definieren, um Wertschöpfungsprozesse abzusichern – aber das würde das Prinzip der informationellen Selbstbestimmung gefährden.
Die Terroristen, die die Anschläge in Paris planten und verübten , sendeten sich per Smartphone wohl weder verschlüsselte noch unverschlüsselte E-Mails oder Kurznachrichten – sondern gar keine.