Foto: Martin Conrads Ohne Worte. The post Baustelle Urheberrecht appeared first on iRights.info.
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v.l.n.r.: Felix Stalder, Johannes Kreidler, Inke Arns, Frank Dostal, Martin Conrads, Thierry Chervel (Foto: Robert Gehring) „Bekanntlich ist niemand in der Lage, ohne Rückgriff auf Vorbestehendes Neues zu kreieren.
Zum Abschluss versammelten sich alle noch anwesenden TeilnehmerInnen der Tagung zu einem gemeinsamen Gespräch auf der Bühne. Valie Djordjevic, Volker Grassmuck und Philipp Otto gaben eine knappe Zusammenfassung der Diskussionen der zweieinhalb zurückliegenden Tage. Große Abschlussrunde in Dortmund... Inke Arns resümierte, dass ihrer Ansicht nach Formen der Zusammenarbeit neu durchdacht und definiert werden müssen.
v.l.n.r.: Volker Grassmuck, Gerhard Pfennig, Hanns-Peter Frentz, Cornelia Sollfrank, Christoph Irrgang (Foto: Robert A. Gehring) Zu Beginn der Diskussion „Kunst und ihre technische Reproduktion“ zeigt Cornelia Sollfrank Ausschnitte aus ihrem Video „Das maximal Einmalige und seine Transformation zum Gleichartigen“ über den Kunstfotografen Christoph Irrgang, der ebenfalls Podiumsteilnehmer ist.
Carl Spitzweg: Der arme Poet (1839). Quelle: Wikipedia(1) Martin Kretschmer fängt seinen Vortrag mit einem Bild des armen Poeten von Spitzweg an. Natürlich ist das ein Klischee, andererseits wird in der Folge seines Vortrags deutlich, dass die Situation eines heutigen Poeten tatsächlich nicht viel anders ist.
Unsere Tagung Kreative Arbeit und Urheberrecht hat heute vormittag begonnen.
Die Arbeitsbedingungen für Kreative ändern sich, der Arbeitsmarkt ist im Wandel. Viele Inhalte werden heute von Selbständigen geschaffen, allein oder gemeinsam in einer Community. Wie nie zuvor haben Künstler, Autoren und Filmemacher heute die Möglichkeit, ihre Werke selbst zu vermarkten, selbst als Schöpfer und Verwerter zu operieren, gleichzeitig Komponist, Bassist, Sänger und Plattenfirma zu sein. Und nicht zuletzt auch Nutzer.
Seit den 1990er Jahren versprechen Internet und Computer die Erneuerung der Wirtschaftskraft in den westlichen Industrienationen. Wie davor die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts, verändert die Digitalisierung die Strukturen von Wirtschaft, Produktion und Kultur.
Die Games-Branche boomt. Sie gehört zu den Hoffnungsträgern der Kreativwirtschaft. Bald wird sie die Musik- und die Filmindustrie überholt haben. Für viele junge Menschen ist es eine attraktive Perspektive, aus ihrer Spielleidenschaft einen Beruf zu machen – ob in einer Entwicklungsfirma, als Profispieler oder durch den Handel mit Spielobjekten und -charakteren. Ein Portrait einer Branche, die Arbeit und Vergnügen scheinbar spielend verbindet.
Hier einige Eindrücke von der Eröffnung der Ausstellung „Anna Kournikova deleted by Memeright Trusted Systems. Kunst im Zeitalter des Geistigen Eigentums“ am vergangenen Freitag. Es war toll längere Zeit mit dem Dortmunder Team zu verbringen und den Aufbau mitzuerleben.