Bei einer Tagung am Wochenende in Schwäbisch Hall stellte das deutsche PEN-Zentrum ein „Manifest für das Urheberrecht“ vor. Der PEN ( Poets, Essayists, Novelists ) ist die bekannteste internationale Schriftstellervereinigung.
Bei einer Tagung am Wochenende in Schwäbisch Hall stellte das deutsche PEN-Zentrum ein „Manifest für das Urheberrecht“ vor. Der PEN ( Poets, Essayists, Novelists ) ist die bekannteste internationale Schriftstellervereinigung.
Mit einer Abendveranstaltung öffnete am vergangenen Sonntag das erste Remix-Museum im Netz seine digitalen Pforten, es kann seitdem rund um die Uhr besucht werden. Parallel dazu feierte auch der Sammelband Generation Remix: Zwischen Popkultur und Kunst, erschienen beim iRights.Media-Verlag, seine E-Book-Premiere.
Schon 2008 hat Lawrence Lessig, Rechtswissenschaftler und Copyright-Aktivist, in seinem Buch „Remix“ auf die Folgen hingewiesen, die eine immer restriktivere Copyright-Gesetzgebung auf die Kreativität hat. Die Einleitung von „Remix“ ist ein wortstarkes Plädoyer dafür, Künstlern die Freiheit zu lassen, mit den sie umgebenden Werken neue Kunst zu machen. *Die Einleitung von „Remix.
Am Sonntag, den 4. Mai, erscheint das neueste E-Book von iRights.Media, „Generation Remix: Zwischen Popkultur und Kunst“. Wir stellen es gemeinsam mit der „Initiative Recht auf Remix“ im Rahmen einer Abendveranstaltung vor, bei der auch das digitale Remix-Museum eröffnet wird. Das Programm des Abends eröffnen die Wiener Remix-Kabarettisten Maschek.
Die Videokünstlerin Elisa Kreisinger remixt Fernsehserien mit einem künstlerischen Ansatz, den sie als „Erwiderung auf die populäre Kultur“ bezeichnet. Ergebnis ihrer Arbeit sind dann zum Beispiel neue Versionen von „Real Housewives“ oder „Sex and the City“, diesmal mit lesbischen Charakteren. Zwar kann sich Kreisinger in den USA auf die Fair-Use-Regeln berufen, die solche Remixe unter bestimmten Bedingungen erlauben.
*[Update: Die Tagung wurde abgesagt – Grund waren wohl die nicht ausreichenden Anmeldungen.] *Unter der Überschrift „Remixed!“ widmet sich Ende März eine Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing den unterschiedlichen Aspekten des Remixens in der Kunst, in der Kultur- und Ideengeschichte, in der Politik, im Verhältnis zum Urheberrecht sowie als Phänomen der Netzkultur.
„Netzkultur – Die stumme Masse“ ist nur eines von mehreren Events, die in Berlin zum Thema Netz in nächster Zeit stattfinden. Wir haben die Kuratorin Nikola Richter über die Hintergründe befragt. iRights.info: Sie haben die Veranstaltungsreihe Netzkultur kuratiert.
Internet-Konferenzen haben Konjunktur.
Die Spielwarenfirma Goldieblox zeigt in einem neuen Werbeclip nicht nur eine ausgetüftelte Rube-Goldberg-Maschine, sondern hat das Video auch mit einer Parodie des Beastie-Boys-Hits „Girls“ unterlegt: Wo girls bei den Beastie Boys nur abwaschen und die Wäsche machen durften, bauen sie jetzt Raumschiffe und programmieren Software.
Der amerikanische Musiker Moby veröffentlicht dieser Tage sein neuestes Album mit dem Titel „Innocents“ als kostenlos erhältliches „Bundle“ beim Datenverteildienst Bit Torrent. Dies allein ist für Branchenkenner nicht überraschend, da Moby seine Musik schon seit Jahren frei abgibt und dies auch propagiert. Doch nun erlaubt er auch explizit deren kommerzielle Nutzung. Darauf weist das US-Magazin Techdirt hin.