Auch wenn die 112. BiblioCon erst in einigen Wochen, vom 4. bis 7. Juni 2024, in Hamburg unter dem Motto
offen.lokal.global
stattfindet, lässt sich bereit vom Blick ins Programm ableiten, dass der Aspekt der Offenheit im Sinne von Openness in Open Access, Open Science, Open Library etc. in einer manche Besucher*in vermutlich überfordernden Breite angeboten wird.
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Wie auch unsere Arbeit mit der Open Access Community im Land Brandenburg zeigt, besteht ein großer Bedarf die Förder- und Infrastrukturen für Open-Access-Bücher nachhaltiger zu gestalten. Bei den Open-Access-Tagen im vergangenen Jahr gewann Tobias Steiner den Preis für bestes Design für sein Poster
„Thoth Open Metadata Management and Distribution Service for OA Books“ (DOI:
10.5281/zenodo.8273948
).
NeuerscheinungenOA BrandenburgOA PublikationsfondsOpen Access MonografienPublikationsfonds Für Open-Access-Monografien Des Landes BrandenburgOther Social Sciences
In der Publikation wird der Prozess der Stärkung der Menschenrechtsvertragsorgane der Vereinten Nationen untersucht. Im Hinblick darauf bietet das Werk eine umfassende Analyse der Herausforderungen und Chancen beim Zusammenwirken der Ausschüsse.
Das Buch beleuchtet die 40-jährige Geschichte des polnischen Feminismus während der Transformationszeit und seine internationalen Auswirkungen. Die Studie basiert auf umfangreichen Quellen aus Archiven, Interviews mit Schlüsselfiguren des Feminismus und verwendet das theoretische Instrumentarium von Ludwik Fleck.
Katharina Kinga Kowalski: Feminismus als Denkstil. Zur Frauen- und Geschlechterforschung im Polen der Transformationszeit. Harrassowitz, 2024. zum Buch beim Verlag / DOI: coming soon
Zitierhinweis:
Eppelin, Anita (2024): „Neu und Open Access. Katharina K. Kowalski: Feminismus als Denkstil (2024).“ DOI: 10.59350/cz20a-a5r04
NeuerscheinungenOA BrandenburgOA PublikationsfondsFilmuniversität KONRAD WOLF BabelsbergFilmwissenschaftOther Social SciencesGerman
Das Buch untersucht die Entwicklung von Filmmuseen und -ausstellungen als frühe Orte der öffentlichen Filmerfahrung. Die Debatten um die Einrichtung von Filmmuseen und museale Filmausstellungen während ihrer Hochzeit in den 1920er und frühen 1930er Jahren werden ebenso beleuchtet wie die Umsetzung museografischer Methoden und die Experimente mit Präsentationsweisen in temporären, kommerziellen Ausstellungen. Das Buch gibt Einblicke, wie eigene Filmabteilungen in Technikmuseen entstanden und wie die museografische Methode der Cinémathèque française nach dem Zweiten Weltkrieg international an Bedeutung gewann und exportiert wurde.
Es gibt eine neue Publikation, die für alle mit dem Open Access Monitoring befassten Professionals sehr einschlägig sein dürfte. In Nachfolge des vor einem Jahr im Rahmen des Transform2Open-Projekts durchgeführten Workshops „Kostenmonitoring – Problemfelder und Handlungsbedarfe“ legen die Veranstaltenden nämlich nun einen Report zum aktuellen Stand des Publikationsmonitorings an deutschen Wissenschaftseinrichtungen vor.
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Im vergangenen Herbst gab es im Rahmen der Open Access Tage 2023 eine Satellitenkonferenz zum „wissenschaftsgeleiteten Open-Access-Publizieren“. Ihr Anliegen war, wie sich zeigte, einerseits den Begriff „wissenschaftsgeleitet“ zu präzisieren und andererseits Möglichkeiten und Herausforderungen solcher von der Wissenschaft, also Forschenden oder Wissenschaftseinrichtungen, getragenen Publikationsinfrastrukturen zu identifizieren und zu
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Ein Gastbeitrag von Yan Heinemann (Studentischer Mitarbeiter im Projekt KidRewi und in der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg)
Vorbereitung des Workshops
VeranstaltungenKidRewiOpen Access SmalltalkOpenRewiRechtswissenschaftOther Social SciencesGerman
Autorinnen: Celina Karlsson (0000-0002-5431-8669), Sharon Hundehege (0009-0008-5594-4179) Im Fokus des 36. Open Access Smalltalks der Vernetzungs- und Kompetenzstelle stand das Forschungsprojekt KidRewi und nutzte die Gelegenheit, sich Teilnehmenden aus verschiedenen Einrichtungen aus vorzustellen.
OA BrandenburgOA NewsOpen Access MonitoringDeutsche BibliotheksstatistikInformationsbudgetsOther Social SciencesGerman
Er konzentriert sich auf die Felder 151.1 und 178.4 der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS). Die genannten Felder erfassen die Ausgaben für Open-Access-Publikationen sowie die Zugänge auf grüne und goldene Open-Access-Veröffentlichungen in eigenen Repositorien.
Die ausgewerteten Daten stammen aus den Berichtsjahren 2020, 2021 und 2022. Insgesamt konnten Daten von 248 wissenschaftlichen Universal- und Hochschulbibliotheken analysiert werden. Die Kostendaten sind im Beitrag nach Bundesländern geclustert.
Die Autor*innen wollen mit dem Bericht das Potential der DBS als offene Datenquelle sichtbar machen. Eine präzise und kontinuierliche Datenmeldung der Einrichtungen würde es zukünftig ermöglichen, Kennzahlen über einen längeren Zeitraum zu beobachten. „Insgesamt sollte das Informationsbudget adäquat in der DBS abgebildet werden.“, so ein Vorhaben der DBS-Steuerungsgruppe Wissenschaftliche Bibliotheken in ihrem Protokoll (PDF) vom 13. November 2023.
Wissenschaftliche Universal- und Hochschulbibliotheken können ihre ermittelten Daten für das Berichtsjahr 2023 noch bis zum 31.03.2024 an die Bibliotheksstatistik melden. Bereits vorhandene Daten können jederzeit über eine variable Auswertung abgerufen werden.
Zitierhinweis:
Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (2024): „Neues vom Open Access Monitoring Brandenburg: Zweite Auswertung von Open-Access-Kennzahlen in der Deutschen Bibliotheksstatistik.“ DOI: 10.59350/arbqy-hcy81
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Die Universität der Künste Berlin (UdK) positioniert sich bekanntlich sehr stark in Richtung Open Access und Open Research. Das ist umso bemerkenswerter und wichtiger, weil Lösungen und Zielstellungen aus anderen Forschungs- und Wissenschaftskulturen, wie beispielsweise den STEM-Disziplinen, für die künstlerische Forschung erfahrungsgemäß weniger geeignet sind und sich bei dieser oft besonders komplexe Fragestellungen und Anforderungen an den mit Openness verbundenen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten ergeben. Hier gilt also noch akuter, dass Offenheit auch den offenen Zugang zu Beratungs- und Aushandlungsräumen meint.
Mit ihrer neuen und vergangenen Woche über die üblichen Kanäle kommunizierten Webseite zum Themenkomplex Open Research ging die UdK nun einen nächsten Schritt in diese Richtung, der sich auch sehr gut als Vorbild eignet: https://www.udk-berlin.de/service/universitaetsbibliothek/open-research
Diese Ressourcen bieten praktische Orientierung und Werkzeuge für Forschende. Darüber hinaus können sie von anderen Einrichtungen nachgenutzt werden.
Die Veröffentlichung einer englischsprachigen Fassung der Website ist ebenso wie die Erweiterung mit Informationen zu Open Access geplant, bei der die UdK Optionen für die Förderung von Diamond Open Access auflisten wird. Weitere Materialien zur Förderung offener Forschungspraktiken sind ebenfalls in der Entwicklung.
Zitierhinweis:
Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (2024): „OA-News: Universität der Künste Berlin (UdK) mit neuen Informationsseiten zu Open Research.“ DOI: 10.59350/hvm58-n7291