Die Association of Research Libraries (ARL) hat in der aktuellen Ausgabe ihres Mitgliedsjournals Research Library Issues zwei interessante und lesenswerte Beiträge zu den Themen Digital Scholarship und New Genres of Scholarship.
Die Association of Research Libraries (ARL) hat in der aktuellen Ausgabe ihres Mitgliedsjournals Research Library Issues zwei interessante und lesenswerte Beiträge zu den Themen Digital Scholarship und New Genres of Scholarship.
Angeregt durch einen Beitrag von Gavin Baker über Quantiki Video Abstracts in den Open Access News habe ich mich etwas näher mit der Audiovisualisierung wissenschaftlicher Zeitschriftenaufsätze befasst. Das Konzept des so genannten Video Abstracts ist simpel: In einem kurzen Videobeitrag stellt ein Autor einen von ihm verfassten Artikel vor.
Auch in einer digitalen Welt fühlt man sich als netzaffiner Wissenschaftler bisweilen wie mit Scheuklappen bestückt. So zum Beispiel heute morgen, als mir Christina Weyher, Projektmanagerin beim MPG-Publikationsportal Living Reviews, einen Hinweis auf den Forschungsverbund Interactive Science per Mail schickte.
Im Fahrwasser einer emotionalen Diskussion um Googles Digitalisierungsprogramm wurde in den letzten Monaten eine Vielzahl von irreführenden und falschen Informationen zum Thema Open Access verbreitet.
Es geht zwar bei dieser Meldung streng genommen nicht um wissenschaftliche Kommunikation (also Kommunikation unter Wissenschaftlern), sondern eher um Wissenschafts kommunikation (Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit), und zudem handelt es sich noch um einen Beitrag in eigener Sache, aber ich denke, die Information ist dennoch einen kurzen Post wert: seit gestern Vormittag twittert die Heinrich-Heine-Universität
Einerseits trägt das web zum “information overflow” bei, andererseits stellt es auch Lösungen dieses Problems bereit: “collaborative filtering” und “crowdsourcing” sind nur zwei Schlagworte, um ein Phänomen zu benennen, das vielleicht am besten anhand von Beispielen beschrieben werden kann. In den meisten Bereichen der Physik ist der preprint server arXiv mittlerweile das Publikationsmedium.
Während der Open Access Day 2008 in Deutschland, auf Grund seiner zeitlichen Nähe zu den Open-Access-Tagen 2008 und der kurzfristigen Terminplanung nur von wenigen Institutionen begangen wurde, bietet die in diesem Jahr auf eine Woche ausgedehnte Open Access Week 2009 die Möglichkeit einer breiten Partizipation.
Dieser Beitrag soll ein Schlaglicht auf den Status Quo des web-basierten Publizierens in der Linguistik werfen, indem die Entstehung des World Atlas of Language Structures Online (WALS) dokumentiert wird. Parallel zur Veröffentlichung in diesem Blog wurde der Beitrag bei der Tagung Berlin Open ’09 eingereicht und akzeptiert.
Edit 10.04.09: der Beitrag hat erfreulicherweise schon nach kurzer Zeit eine Diskussion entstehen lassen.
Willkommen, liebe WissPub.net-Leser! Aha, also noch ein Blog, denken Sie jetzt möglicherweise. So begeistert man von den Interaktions- und Kommunikationsmöglichkeiten des Internets auch sein mag, so sehr macht die Informationsflut, mit der wir wohl heutzutage alle in Form von Blogs, Newslettern und natürlich unzählbaren E-Mails täglich zu kämpfen haben, es notwendig, jede neue Informationsquelle eingehend auf ihre Relevanz zu prüfen.