Im Zuge der Open-Access-Transformation erscheinen zunehmend auch Bücher Open Access.
Im Zuge der Open-Access-Transformation erscheinen zunehmend auch Bücher Open Access.
Crossref wurde im Januar 2000 von einer Gruppe der grossen Verlage (AAAS, AIP, ACM, Elsevier, IEEE, Springer, Kluwer, NPG, OUP, Wiley) mit folgenden Ziel gegründet: Was als Initiative eines kleinen Club der “Reichen und Grossen” angefangen hat, ist nun 20 Jahren danach eine international relevante Infrastruktur mit mittlerweile über 12’000 Mitglieder.
Wer den empfehlenswerten Beitrag “Open access: The true cost of science publishing” (2013) gelesen hat, blieb ratlos zurück. Die Einschätzungen über die tatsächlichen Kosten eines wissenschaftlichen Artikels reichten von $300 (Hindawi, PeerJ, Ubiquity Press) bis hin zu $30’000 (Nature). Dabei sind nur wenige Verlage auch wirklich transparent über ihre tatsächlichen Kosten. Neu gehört EMBO dazu.
Ein DOI ist ein eindeutiger Identifier und eine URL, die zum wissenschaftlichen Beitrag führt.
Die folgende Geschichte fängt mit der Pressemeldung Bundesrat nimmt den Bericht «Die Schweiz 2030» zur Kenntnis vom 16.10.2018 an. Die Schweizerische Bundeskanzlei hat 77 Persönlichkeiten aus verschiedene Branchen und Landesteilen eingeladen, kurz und prägnant wichtige Entwicklungen, die der Bundesrat bei der Festlegung der Bundespolitik berücksichtigen sollte, zu schildern.
Nachdem Elsevier nicht auf die Open-Access-Forderungen des schwedischen Konsortiums eingegangen ist, hat das Konsortium beschlossen, den Elsevier-Vertrag nicht fortzusetzen. Forscher/innen in Schweden verlieren den unmittelbaren institutionellen Zugriff auf neue Elsevier-Inhalte. Die Open-Access-Forderungen in Schweden ähneln denen des deutschen DEAL-Projekts.
In der aktuellen Debatte über Vor- und Nachteile von APCs und der Transformation zu OA, wird häufig unterschlagen, dass in einigen Disziplinen bereits schon seit langer Zeit APCs in teils beachtlicher Höhe bezahlt werden. Dies haben aber NICHTS mit Open Access zu tun.
SpringerNature gehört seit dem Merger von Springer und NPG mit 53% zu Holtzbrinck und mit 47% zu BC Partners. Bereits beim Merger im Jahre 2015 hat Ewald Walgenbach von BC Partners in der FAZ durchblicken lassen, dass seine Beteiligungsgesellschaft innerhalb der nächsten 3-4 Jahren den Ausstieg (Exit) mit einem Börsengang plane.
Der Verband der Wissenschaftsverlage STM hat die Kanzlei Caemmerer Lenz beauftragt, das unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beliebte soziale Netzwerk ResearchGate anzugehen.
In den Niederlanden sind nun die Ausgaben der Universitäten an die grossen Verlage, nach Anfragen von Amos Keestra ebenfalls offengelegt worden: {.alignnone .size-full .wp-image-14708 aria-describedby=“caption-attachment-14708” loading=“lazy” attachment-id=“14708” permalink=“http://wisspub.net/2016/12/28/niederlande-transparenz-von-subskriptionskosten/niederlande-kosten/”