Im Rahmen des Projektes „DEAL – bundesweite Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage“ haben wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland im Sommer begonnen einen nationalen Vertrag mit dem Verlagsgiganten Elsevier zu verhandeln.
Im Rahmen des Projektes „DEAL – bundesweite Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage“ haben wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland im Sommer begonnen einen nationalen Vertrag mit dem Verlagsgiganten Elsevier zu verhandeln.
In der im September veröffentlichten Open-Access-Strategie des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Forschungsministerium bereits angekündigt Open Access als „Grundprinzip“ in der eigenen Forschungsförderung zu verankern. Der genaue Wortlaut der Open-Access-Richtlinie wurde in der Strategie jedoch noch offen gehalten.
Wie wird sich ein globaler Wechsel zu Gold OA basierend auf Article Processing Charges (APCs) finanziell auf forschungsintensive Universitäten auswirken? Die mit einem 800’000$-Grant der Mellon-Foundation unterstützte Studie “Pay it Foward” (185 Seiten) ging dieser Frage an den Beispielen der grossen nordamerikanischen Universitäten British Columbia, California, Harvard und Ohio State nach.
Etwas verzögert der Hinweis auf die jüngst veröffentlichte Open-Access-Strategie des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Auszug aus der Pressemitteilung des Ministeriums: {.size-medium .wp-image-12461 .alignright loading=“lazy” attachment-id=“12461” permalink=“http://wisspub.net/2016/09/22/bmbf-veroeffentlicht-open-access-strategie/open-access-in-deutschland/”
Nach einer öffentlichen Kommentierungsphase ist nun der umfangreiche Auftragsreport der Harvard Library zur Konvertierung von Journals zu Open Access online verfügbar: Solomon, David, J. Mikael Laakso, and Bo-Christer Björk (authors). Peter Suber (editor). 2016.
Im Rahmen des Projektes “DEAL – bundesweite Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage” haben wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland jetzt begonnen einen nationalen Vertrag mit dem Verlagsgiganten Elsevier zu verhandeln.
Die Studie “Ökonomische Auswirkungen einer Bildungs- und Wissenschaftsschranke im Urheberrecht”, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von Justus Haucap, Ina Loebert, Gerald Spindler und Susanne Thorwarth erstellt wurde, ist jetzt online. Die Studie beziffert u. a. die Ausgaben der wissenschaftlichen Informationsversorgung für Bildung und Wissenschaft in Deutschland.
Der Wellcome Trust kündigt an, mit F1000 als Umsetzungspartner, ein neues Journal Wellcome Open Research zu lancieren. Nur Forschende mit Finanzierung des Wellcome Trust sollen darin veröffentlichen können. Die erwarteten APCs – je nach Artikellänge zwischen 150$ und 1000$ – werden direkt vom Forschungsförderer übernommen.
Ab 2017 wechseln 9 etablierte Subskriptionszeitschriften von Wiley in ein APC-basiertes OA-Modell unter einer neuen Partnerschaft von Wiley und Hindwai. Während der bisherige Inhalt bei Wiley verbleibt, soll die Redaktion und der Produktionsprozess der neuen Inhalte über die Hindawi Plattform abgewickelt werden.
Heute hat der Rat für Wettbewerbsfähigkeit (“Competitiveness Council”) der Europäischen Union seine “Council Conclusions on the Transition towards an Open Science System” verabschiedet (PDF). In einer Pressemitteilung der niederländischen Ratspräsidentschaft, unter dem Titel “Europa entscheidet sich für Open Access”, wird der Kern der europäischen Open-Science-Strategie deutlich: Über diese klare Richtungsentscheidung hinaus sollen,