Der Beitrag Netzwerk Fluchtforschung Newsletter Nr. 36, April 2019 erschien zuerst auf Netzwerk Fluchtforschung.
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Im Interview spricht der Bürgermeister Palermos, Leoluca Orlando, über den Zusammenhang von Mafia und Aufenthaltspolitik, seine politische Vision für Palermo und die problematische Rolle des Nationalstaats bezüglich Identität und der Regulierung von Migration. Leoluca Orlando wurde im Jahre 1947 in der sizilianischen Stadt Palermo geboren.
Wie wir Venezolaner*innen im Exil behandeln, wird den Entwicklungsverlauf ihres Landes und der umliegenden Region bestimmen. Rund 3,4 Millionen Venezolaner*innen sind bereits vor dem wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruch geflohen. Mehr als 1,1 Millionen von ihnen sind in Kolumbien. Und doch hat die kolumbianische Regierung anerkannt, dass geflohene Venezolaner*innen keine Last darstellen müssen. Sie können einen […]
Der Beitrag Warum venezolanische Migrant*innen als Flüchtlinge zu betrachten sind erschien zuerst auf Netzwerk Fluchtforschung.
Von Ulrike Krause und Hannah Schmidt Zum heutigen Weltfrauentag möchten wir den Blick auf die Lage geflüchteter Frauen in Aufnahmeländern legen. Zweifelsohne sind sie weltweit häufig mit diversen Gefahren konfrontiert, jedoch lassen sie diese nicht passiv über sich ergehen.
Seit Langem wird nur ein Bruchteil der Flüchtlinge mit Resettlement-Bedarf auch tatsächlich umgesiedelt. Die Staatengemeinschaft hat sich in der New Yorker Erklärung 2016 dazu verpflichtet, diese Lücke zu schließen. Seit 2016 sind die Aufnahmezahlen jedoch deutlich gesunken. Eine dringend notwendige Erhöhung der Aufnahmezahlen sollte von UNHCR und der Zivilgesellschaft deutlicher gefordert werden.
Die Bundesregierung sollte bei der Umsetzung des Globalen Migrationspakts Vorreiterin sein und Maßstäbe setzen. Vier Schritte, wie das gelingen kann. Kaum ein Prozess der Vereinten Nationen (VN) hat so viel öffentliche Aufmerksamkeit bekommen wie der Globale Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration.
Der Beitrag Netzwerk Fluchtforschung Newsletter Nr. 35, Februar 2019 erschien zuerst auf Netzwerk Fluchtforschung.
Von Samia Aden, Caroline Schmitt, Yasemin Uçan, Constantin Wagner und Jan Wienforth Der Beitrag reflektiert in Anknüpfung an die Beiträge von Steinhilper sowie Fröhlich und Krause, wer als „wir“ in der Fluchtforschung konstruiert und als Subjekt der Forschung mitgedacht wird und erkundet Potentiale partizipativer Forschung.
Der am 17. Dezember 2018 angenommene Globale Flüchtlingspakt wird weitgehend begrüßt. Was ein diplomatischer Erfolg sein mag ist flüchtlingspolitisch jedoch weder innovativ, noch realistisch und ist auch keine Errungenschaft für den Flüchtlingsschutz. Das Dokument fixiert im Bestreben, einen globalen Rahmen für flüchtlingspolitische Kooperationen zu etablieren, politische Instrumente, deren Unzulänglichkeiten weitgehend bekannt sind.
Seit 2017 ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Teil der deutschen Rückkehrpolitik. Das Programm „Perspektive Heimat“ soll unter anderem die Reintegration abgelehnter Asylbewerberinnen und -bewerber in ihren Herkunftsländern fördern.
Der Beitrag Netzwerk Fluchtforschung Newsletter Nr. 34, Dezember 2018 erschien zuerst auf Netzwerk Fluchtforschung.