Der Beitrag Netzwerk Flüchtlingsforschung Newsletter Nr. 19, Juni 2016 erschien zuerst auf Netzwerk Fluchtforschung.
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Am 20. Juni 2016 – dem Weltflüchtlingstag – veröffentlichte UNHCR den Global Trends Report 2015 , in dem die internationalen Entwicklungen von Zwangsmigration, Flüchtlingsschutz und Lösungen verdeutlicht werden. Aus dem Bericht geht ein weltweiter Anstieg der Anzahl von Geflüchteten hervor, der insbesondere auf gewaltsame Konflikte zurückzuführen ist. Doch was ist passiert?
Derzeit gibt es an vielen Hochschulen Initiativen, um Flüchtlingen die Aufnahme oder Fortführung eines Studiums zu ermöglichen. Was aber, wenn die für einen Hochschulzugang notwendigen Bescheinigungen fehlen? Unsere Autoren der Norwegian Agency for Quality Assurance in Education (NOKUT) plädieren für ein europaweites Anerkennungsverfahren für die Qualifikation von Geflüchteten. Wie in anderen Ländern Europas wird […]
Der Beitrag Zum Bedarf eines europäischen Qualifikationspasses für Flüchtlinge erschien zuerst auf Netzwerk Fluchtforschung.
Nein, die Zahlen der Kriminalstatistik 2015 halten keine Überraschungen bereit. Weder für die Befürworter, noch für die Gegner von Bundeskanzlerin Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Jeder kann und wird darin die eigenen Positionen und Ansichten über Migration und Flucht, über Zuwanderung und die Gefahr für die öffentliche Sicherheit in Deutschland bestätigt finden. Wie bitte?
Mit dem Anstieg der Flüchtlingszahlen hat sich die Zahl hoch qualifizierter Asylsuchender vervielfacht, die vor ihrer Flucht in Forschung und Lehre arbeiteten. Damit stehen die europäischen Hochschulen vor der strukturellen Herausforderung, eine hoch qualifizierte und international anschlussfähige Berufsgruppe kurz- bis mittelfristig in die eigene Institutionen- und Förderlandschaft zu integrieren.
Immer wieder stellen Politikerinnen und Politiker sowie Personen des öffentlichen Lebens fragwürdige Behauptungen in den Raum, die durch Medien aufgegriffen und teils zu Stammtischparolen werden. Häufig werden Stereotypen über Asylsuchende gefördert, die als Fakten dargestellt werden, doch im besten Fall nicht viel mehr als Annahmen sind. Sie erfahren jedoch große Aufmerksamkeit und können weitreichende Konsequenzen haben.
Ausgrenzung, kumulative Diskriminierung und ein weitverbreiteter Antiziganismus bestimmen die Lebensumstände der Roma* im Westlichen Balkan (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien). Im Kosovo ist ihr Leben zudem noch heute von den Nachwirkungen der Gewalt gegen sie in der Nachkriegszeit bestimmt, als 1999/2000 über 100.000 vertrieben und die Siedlungen mehrere Dutzend zerstört worden […]
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Im Rahmen des umstrittenen EU-Flüchtlingsabkommens vom 18. März 2016 sagte die EU der Türkei unter anderem die dort schon lange angestrebte Aufhebung des Visumzwangs zu. Skeptiker warnen nun, dass die visumfreie Einreise türkischer Staatsangehöriger in den Schengenraum eine neue „ Zuwanderungswelle “ auslösen könnte. Die Migrationsforschung bestätigt solche Befürchtungen indes nicht.
Es gibt eine wirkmächtige Erzählung über die Funktion nationalstaatlicher Grenzen: Sie sind zentraler Ort der Überwachung von Migration und ihre Stärke und Schwäche stehen und fallen mit der souveränen Durchsetzung von Inklusions- und Exklusionsentscheidungen. Der Zugewinn an Migrationskontrolle korrespondiert mit einer starken Grenze so wie die Schwäche der Grenze mit unkontrollierter Migration einhergeht.
Der Beitrag Netzwerk Flüchtlingsforschung Newsletter Nr. 18, April 2016 erschien zuerst auf Netzwerk Fluchtforschung.
In den letzten Jahren haben sich weltweit Maßnahmen vermehrt, die das Recht auf Asyl unterwandern.