Über das Fördergeschehen des Brandenburgischen Publikationsfonds für Open-Access-Monografien akkumulieren sich mit der Zeit vielfältige Daten zum Open-Access-Publizieren von Büchern in Deutschland.
Über das Fördergeschehen des Brandenburgischen Publikationsfonds für Open-Access-Monografien akkumulieren sich mit der Zeit vielfältige Daten zum Open-Access-Publizieren von Büchern in Deutschland.
Im September ist die Open-Access-Publikation Mörderische Verschwendung – Der Beginn des Holocaust im Generalgouvernement von Frank Grelka (Europa-Universität Viadrina Frankfurt) erschienen. Die Veröffentlichung wurde durch den Publikationsfonds des Landes Brandenburg gefördert.
Die jüngst erschienene Studie Jenseits des Bolschewismus: Lebenswege Weimarer Linkskommunisten zwischen den Systemen des 20. Jahrhunderts von Rhena Stürmer (Europa-Universität Viadrina Frankfurt [Oder]) ist im Open Access verfügbar und wurde durch den Publikationsfonds des Landes Brandenburg gefördert.
Auch im vergangenen Quartal wurden wieder einige wissenschaftliche Open-Access-Veröffentlichungen von Forschenden brandenburgischer Hochschulen durch den Publikationsfonds des Landes Brandenburg unterstützt. Die geförderten Monografien spiegeln die thematische Vielfalt der Forschung im Land Brandenburg wider: von Medien- und Kulturwissenschaft über Rechtswissenschaft bis hin zu interdisziplinären Ansätzen zwischen Kunst und Wissenschaft.
Das wissenschaftliche Publizieren und damit auch das Open-Access-Publizieren ist für die Hochschulen nicht zuletzt eine finanzhaushälterische Angelegenheit. Lange Zeit war das Thema auf die Erwerbungsmittel der Bibliotheken für Subskriptionen von Zeitschriften, später auch Datenbanken, und Bücher gut eingrenzbar.
Kürzlich ist eine von Jens Eder (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Potsdam) verfasste Publikation im Open Access erschienen, die durch den Publikationsfonds des Landes Brandenburg gefördert wurde.
Der Titel DeutschGPT – Deutschunterricht im Dialog mit Künstlicher Intelligenz ist kürzlich erschienen. Herausgegeben wird er von Hans-Georg Müller (Universität Potsdam) und Maurice Fürstenberg. Die Publikation wurde durch den Publikationsfonds des Landes Brandenburg gefördert und steht im Open Access zur Verfügung.
Es gibt einen neuen Meilenstein der Förderung der Open-Access-Transformation auf der Ebene der Bundesländer. Denn im Juli legte das Land Mecklenburg-Vorpommern eine eigene landesbezogene „Open-Access-Strategie für Wissenschaft und Forschung in Mecklenburg-Vorpommern“ vor, in der Open Access als „eine zentrale Säule der digitalen Transformation der Hochschulen und von Wissenschaft und Forschung insgesamt“ verstanden wird.
Im vergangenen Quartal erschienen zwei weitere Open-Access-Monografien, deren Publikation mit Mitteln des Publikationsfonds des Landes Brandenburg unterstützt wurde. Die Förderung ermöglicht die freie Verfügbarkeit der Titel, die sich mit aktuellen Themen aus Philosophie und Stadtforschung auseinandersetzen.
Hintergrund Open Access ist und bleibt ein zentrales Thema für die Wissenschaft und das wissenschaftliche Publizieren im Land Brandenburg. In der im Jahr 2019 vorgelegten Open-Access-Strategie des Landes ging es darum, der Gestaltung der Open-Access-Transformation eine passende Form und feste Ziele zu geben sowie konkrete Maßnahmen zu formulieren. (siehe Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg (1.0). Zenodo.
Ein Zentralbaustein zum Verständnis der Open-Access-Transformation ist das Monitoring. Die Landesinitiative für Open Research in Berlin betreibt ein solches mit Blick auf Berlin. Wir hier in Brandenburg machen etwas ähnliches. Am Forschungszentrum in Jülich wird der Open Access Monitor mit einer bundesweiten Perspektive betrieben.