Was bezahlt die ETH Bibliothek an Elsevier, Springer und Wiley? Die Antwort auf diese einfache Frage liegt nun nach gut 14 Monaten und einem Entscheid der ersten Rekursinstanz (EDÖB) vor.
Was bezahlt die ETH Bibliothek an Elsevier, Springer und Wiley? Die Antwort auf diese einfache Frage liegt nun nach gut 14 Monaten und einem Entscheid der ersten Rekursinstanz (EDÖB) vor.
Der Wissenschaftsrat, das zentrale wissenschaftspolitische Beratungsgremium Deutschlands, hat auf seinen Frühjahrssitzungen in Stuttgart lesenswerte „Empfehlungen zu wissenschaftlicher Integrität“ veröffentlicht.
Universität Leipzig: 2013 : Unterzeichnung Berliner Erklärung 2014 : Verabschiedung einer weichen Open Access Policy (Grüner Weg wird erwartet) 2015 : Abbestellung aller Zeitschriften von Elsevier In der Pressemeldung äussert sich Rektorin Beate Schücking wiefolgt: Update 17.02.2015 Der Direktor der UB Leipzig hat sich in der FAZ zur Abbestellung des Elsevier-Deals geäussert.
Vor gut einem halben Jahr habe ich Schweizer Bibliotheken die einfache Frage gestellt, wieviel sie an die Verlage Elsevier, Springer und Wiley bezahlen. Die mehrheitlich ablehnenden Antworten der Bibliotheken habe ich im Oktober in diesem Beitrag bekannt gemacht, der den Klickzahlen zu Folge auf enormes Interesse stiess.
Das Investorenkarusell hat sich mal wieder gedreht. Springer SBM soll mit Geschäftssparten von Macmillan Science and Education im Besitz der Holtzbrinck Publishing Group fusioniert werden, sofern die Aufsichtsorgane die Zustimmung für diese Fusion erteilen.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert seit Mitte der 1990er-Jahre die Entwicklung digitaler Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft. Mit den beiden Förderprogrammen “Elektronische Publikationen” und “Wissenschaftliche Zeitschriften” wurden in der Vergangenheit wichtige Impulse zur Förderung von Open Access in Deutschland gesetzt.
Der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) hat seine Open-Access-Policy erneuert. Mit einer klaren Verpflichtung, mit der Kappung von APC, mit Verschärfungen bei Forschungsdaten, aber auch mit der Ausweitung über Zeitschriftenartikel hinaus setzt der FWF Zeichen in Sachen Open Access. In Ergänzung zur ersten positiven Rezeption gibt es aber auch problematische Stellen.
Das Schweizer Bundesgericht hat entschieden: Bibliotheken dürfen auf Bestellung einzelne Aufsätze aus wissenschaftlichen Zeitschriften einscannen und per E-Mail an berechtigte Benutzer verschicken. Der von der ETH Zürich betriebene Dokumentenlieferdienst ist mit dem Urheberrecht vereinbar.
Der erste Open Access Newsletter der VSNU ist erschienen. Mit minimalen Zusatzkosten schnell zu Gold OA bei etablierten Journals. Die Niederländer haben dies bei Springer erreicht: Negotiations with Springer have yielded an agreement in principle for 2015 and 2016.
Ab 2015 haben die Forschenden der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) keinen komfortablen Zugriff mehr auf Science Online, Science Signaling, Science Express und Science Translational Medicine.
Der Verlag des renommierten Nature-Journals, die Nature Publishing Group (NPG), feiert sich selbst.