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Published in OpenCitations blog
Author Chiara Di Giambattista

After months of work behind the scenes, we’re thrilled to unveil the new OpenCitations website!   Whether you’re a researcher, service provider, librarian, or open knowledge advocate, we want the new site to help you engage more easily and meaningfully with our work. This new website is part of a wider rebranding initiative that began earlier this year.

ForschungsbewertungForschungsinformationImpactMetricsOpen AccessOther Social SciencesGerman
Published in pulse49.com
Author Ulrich Herb

Am 26. Juni 2025 durfte ich an der Fachhochschule Münster über ein Thema sprechen, das vielen Wissenschaftler*innen unter den Nägeln brennt: Wie publiziere ich sinnvoll, sichtbar und nachhaltig? In meinem Vortrag „Publikationsstrategien für Wissenschaftler*innen“ ging es unter anderem um: Warum überhaupt publizieren? Zwischen Publish or Perish und echter Wissenschaftskommunikation: Reputation, Karrierewege

InterviewsNeuerscheinungenOA PublikationsfondsFriederike MayröckerHannah GerlachOther Social SciencesGerman
Published in Open Access Brandenburg
Author Team OA Brandenburg

Im Jahr 2024 unterstützte der Publikationsfonds des Landes Brandenburg Open-Access-Publikationen von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Fachbereichen. Diese Titel repräsentieren eine breite Palette von Disziplinen und sind Zeugnis der vielfältigen Forschungslandschaft des Landes. In den letzten Wochen haben wir Ihnen einige dieser Veröffentlichungen in unserem Blog nähergebracht. In kurzen Interviews teilten die Autor*innen ihre Perspektiven zu ihren Werken und erläutern, warum sie sich für Open Access entschieden haben. Heute stellen wir als letzten Titel in unserer Reihe das Buch „Dichter/Frauen. Revisionen eines Produktionsmodells bei Marieluise Fleißer, Inge Müller und Friederike Mayröcker" von Hannah Gerlach (Universität Potsdam) vor. Über diesen Link gelangen Sie zur Open-Access-Version des Titels.
Worum geht es in Ihrer Publikation?
Es geht um das Konzept des „Kunst-Paars“, das im 20. Jahrhundert zu einer der populärsten Konstellationen kreativer Gemeinschaft wird. Neben dem Rückbezug auf tradierte Geschlechterverhältnisse wie Musen-und-Dichter-Beziehungen sind dabei zunehmend Transformationen klassischer Rollenentwürfe erkennbar. Konkret untersucht die Veröffentlichung an Texten dreier Autorinnen, Marieluise Fleißer, Inge Müller und Friederike Mayröcker, literarische Verhandlungen kreativer Zweiergemeinschaft. Versuche der Rückführung von Texten auf Biographien der Autorinnen meint das viel weniger als die Untersuchung künstlerischer Auseinandersetzungen mit einem omnipräsenten Arbeitsideal.
Warum haben Sie sich für Open Access entschieden?
Die freie Zugänglichkeit von Forschungsergebnissen finde ich absolut sinnvoll; ein fehlender finanzieller Zugang beschränkt weitere Diskussionen in der Forschung gleich mit. Erleichtert wurde mir die Entscheidung für Open Access als teurerem Weg der Veröffentlichung allerdings durch vorhandene Fördermöglichkeiten.
Was wünschen Sie sich für das wissenschaftliche Publikationswesen in der Zukunft?
Freuen würde mich ein stärkerer fachübergreifender Austausch, sei es über mehr kooperative Projekte oder auch den leichteren Zugang zu Veröffentlichungen. Hier sind Open-Access-Lösungen sicher ein hilfreicher Schritt.
Gerlach, Hannah. Dichter/Frauen. Revisionen eines Produktionsmodells bei Marieluise Fleißer, Inge Müller und Friederike Mayröcker, 2024. https://doi.org/10.14361/9783839474914 (Universität Potsdam)

AktuellesOther Social SciencesGerman
Published in Open Access Blog Berlin

Das Open-Access-Büro Berlin hat sich im Jahr 2025 umbenannt: Es heißt nun Open Research Office Berlin – Landeskoordinierungsstelle für offene Wissenschaft in Berlin . Das heißt natürlich nicht, dass wir aufhören, im Blog über unsere Aktivitäten zu informieren. Aber wir tun das jetzt woanders, sind quasi ein Häuschen weitergezogen.

OA BerlinOA NewsLegal Help DeskOpen AccessOpen ResearchOther Social SciencesGerman
Published in Open Access Brandenburg
Author Ben Kaden

Fragt man, welche Hürden der Transformation zu Open Access, Open Research und Open Science besonders im Weg stehen, dann lautet eine der häufigsten Antworten: Es sind die rechtlichen Unsicherheiten. Oft möchte man gern, weiß aber nicht, ob man darf. Oder man fragt sich, zum Beispiel, wie der § 38 UrhG Abs. 4 eigentlich auszulegen ist? Oder welche Implikationen sich aus den Creative-Commons-Lizenzen ergeben?

GovernanceCommunityCitizen SciencePeer-productionDemocracyOther Social Sciences
Published in Bastian Greshake Tzovaras

In some ways, there has been little news in the iNaturalist ‘GenAI’ story: Beyond some vague posturing towards “going to work on improving ways to get feedback from the community” , saying (but not demonstrating) that they are ‘listening’, and somehow doing some ‘webinar’ at some point in the future, there’s been very little commitment from any iNaturalist staff or leaders.

InterviewsNeuerscheinungenOA PublikationsfondsGeschichteGeschlechterforschungOther Social SciencesGerman
Published in Open Access Brandenburg
Author Team OA Brandenburg

Im Jahr 2024 unterstützte der Publikationsfonds des Landes Brandenburg Open-Access-Publikationen von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Fachbereichen. Diese Titel repräsentieren eine breite Palette von Disziplinen und sind Zeugnis der vielfältigen Forschungslandschaft des Landes. Zurzeit bringen wir Ihnen einige dieser Veröffentlichungen in unserem Blog näher. In kurzen Interviews teilen die Autor*innen ihre Perspektiven zu ihren Werken und erläutern, warum sie sich für Open Access entschieden haben. Heute stellen wir den Titel „Feminismus als Denkstil. Zur Frauen- und Geschlechterforschung im Polen der Transformationszeit" von Katharina Kinga Kowalski (vormals: Europa-Universität Viadrina, jetzt: Technische Universität Berlin) vor. Über diesen Link gelangen Sie zur Open-Access-Version des Titels.
Worum geht es in Ihrer Publikation?
Meine Studie erforscht die Geschichte des polnischen intellektuellen Feminismus und blickt auf 40 Jahre feministische Bewegung in Polen zurück. Sie zeigt, wie liberale Frauen- und Geschlechterforscherinnen seit den 1980er Jahren die Wissenschaft und die Gesellschaft veränderten. Von informellen dissidenten Zirkeln bis hin zu neuen Studiengängen und Stiftungen: Es werden die Motive und Interventionen des feministischen Denkkollektivs rekonstruiert und es wird gezeigt, wie es die Geschlechtergleichstellung in Wissenschaft und Gesellschaft förderte. Basierend auf umfassenden Quellen, einschließlich Interviews mit Schlüsselfiguren und bisher unerschlossenen Archivquellen, erhalten die Leser*innen ein detailliertes Bild der Geschichte des polnischen Feminismus, aber auch transnationaler Verbindungen zwischen Bewegung und Wissenschaft.
Warum haben Sie sich für Open Access entschieden?
Ich habe mich für Open Access entschieden, weil ich überzeugt bin, dass es den Wissenstransfer und die Nutzung wissenschaftlicher Ergebnisse fördert und in meinem Fall auch ganz konkret die Zugänglichkeit zwischen Polen, Deutschland und den USA erleichtert. Durch Open Access werden Forschungsergebnisse weltweit geteilt und genutzt, was die Wissenschaft insgesamt voranbringt. Open Science ist das übergeordnete Prinzip, das Open Access, Open Data und andere offene Wissenschaftsformate umfasst. In der ethnologischen Forschung ist Open Science noch nicht weit verbreitet, aber es bietet großes Potenzial. Sowohl Veröffentlichung in Open Access als auch Publikation von Daten unter Open-Data-Prinzipien bieten große Chancen. Viele Forschende sind jedoch noch unsicher, wie sie ihre qualitativen, personenbezogenen und kontextabhängigen Daten unter Open-Data-Prinzipien veröffentlichen können. Nicht zuletzt aufgrund meiner Tätigkeit im Digital Office der TU bringe ich das Bewusstsein für die Chancen und Risiken offener Wissenschaft mit und begrüße die Förderungen und Instrumentarien, die von der DFG und Vernetzungs- und Kompetenz-Einrichtungen wie der engagierten Brandenburger Stelle angeboten werden, um Open Access und Open Science in der Breite zu etablieren.
Katharina Kinga Kowalski, Foto: Christian Kielmann Katharina Kinga Kowalski, Foto: Christian Kielmann Kowalski, Katharina Kinga. Feminismus als Denkstil. Zur Frauen- und Geschlechterforschung im Polen der Transformationszeit, 2024. https://doi.org/10.11584/ips.13 (Europa-Universität Viadrina)

VeranstaltungshinweiseOther Social SciencesGerman
Published in Open Access Blog Berlin

Am 23.10.2025 bringt ein Barcamp mit Impulspodium Akteur*innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Kultur und Zivilgesellschaft zusammen. Ziel ist es, offenen Wissensaustausch in Berlin zu stärken, Synergien zwischen Projekten sichtbar zu machen und neue Kooperationen im Wissensraum Berlin anzustoßen.

Citizen ScienceInaturalistLlmAiCommunityOther Social Sciences
Published in Bastian Greshake Tzovaras

A couple of days ago, iNaturalist – a citizen science project/platform for observations of living beings in the natural world – announced that they were going to be part of a grant/program of Google to implement generative ‘AI’ (or “GenAI” 1 ) into their tooling.